Ascot Krawatten (auch einfach „Ascot oder Plastron“ genannt)

sind eine besondere Form der Krawatte, die eher an ein breites Halstuch erinnert und vor allem zu festlichen Anlässen getragen wird. Ursprünglich stammt sie aus dem 19. Jahrhundert und wurde beim berühmten Pferderennen „Royal Ascot“ in England populär – daher der Name.

Merkmale einer Ascot-Krawatte:

Form: Breiter und kürzer als eine normale Krawatte. Sie verjüngt sich in der Mitte und ist an den Enden meist abgerundet oder leicht spitz.
Material: Häufig aus edlen Stoffen wie Seide oder Satin gefertigt.
Trageweise: Sie wird unter dem Hemdkragen getragen und locker geknotet, sodass die beiden Enden übereinanderliegen – oft mit einer Krawattennadel fixiert.
Stil: Sehr elegant, oft ein wenig altmodisch oder aristokratisch wirkend.

Wann trägt man eine Ascot-Krawatte?

Bei formellen Tagesveranstaltungen, z. B. Hochzeiten, Polo-Turnieren oder Pferderennen.
Im Morning Dress (Cutaway-Anzug), wo sie traditionell getragen wird.
Heute wird sie auch gelegentlich bei Vintage- oder Dandy-Looks eingesetzt.

Unterschied zur normalen Krawatte oder Fliege:

Unterschied zur normalen Krawatte oder Fliege
Accessoire	Form	Anlass
Krawatte	Lang und schmal	Business, semi-formell
Fliege	Schmetterlingsform	Formell, festlich
Ascot-Krawatte	Breit, halstuchartig	Sehr festlich, traditionell